Seit ich 2010 gegründet habe, veröffentliche ich Artikel in Zeitschriften oder in meinem Blog: Ich teile Wissen und Erkenntnisse und webe schreibend ein Netz zu Leserinnen und Lesern, die ich persönlich (noch) nicht kenne.
Als Autorin gebe ich preis, was ich tue, wovon ich überzeugt bin und wie ich handle. Meine Sprache offenbart meine Persönlichkeit.
Was das bringt? Nähe und neue Kund*innen, die mich kontaktieren oder weiterempfehlen, weil Texte bewegen und berühren, wenn sie den richtigen Nerv treffen.
Ich empfehle andere aktiv weiter; vorausgesetzt ich bin von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt. Wenn ich unter Freelancern Brücken baue und sie gemeinsam besser weiterkommen, freue ich mich. So wie
Das funktioniert auch online: Wer an meinen wortwörtlichwirken-Live-Online-Seminaren teilnimmt, ist eingeladen, einen Gastbeitrag in meinem Blog zu veröffentlichen. Beziehungspflege lebt von kleinen Geschenken: Ich maile nach Seminaren oder Projekten Infos zu Veranstaltungen, vertiefende Lektüre oder praktische Tipps, wenn ich über Wissenswertes für Netzwerkpartner*innen stolpere.
Was das bringt? Erlebtes Wohlwollen. Loyalität und Bindung, weil meine Kund*innen von meinem Netzwerk und meiner Reichweite profitieren. Eine hohe Weiterempfehlungsquote und Kundenbindung. Die Unterstützung anderer, wenn ich Hilfe brauche. Und in mir eine tiefe innere Zufriedenheit.
Auch wenn es mir Mut abverlangte: Als frischgebackene Gründerin reiste ich zu Veranstaltungen und Kongressen, um Gleichgesinnte zu treffen. Kammern und Verbänden bot ich Vorträge an und nahm jede Gelegenheit wahr, mich persönlich zu präsentieren. Ich bildete mich weiter und traf bemerkenswerte Menschen. Und wie ich mich freue, wenn Corona überstanden ist und ich wieder über Krisenkommunikation, Storytelling oder Führung & Selbstführung sprechen kann. Was mir bis heute hilft, die Bande zu festigen:
Ich berichte eigeninitiativ über Events und verlinke auf Websites von Veranstaltungen, an denen ich teilnehme. Ich vernetze mich mit Menschen, die ich dort kennenlerne, in den sozialen Netzwerken. Und ich lese die Beiträge meiner neuen Kontakte aufmerksam, "like" und kommentiere mit inhaltlichem Bezug.
Und: Wenn ich Referentin bei Vortragsreihen oder Kongressen bin, kooperiere ich mit den Initiator*innen in punkto Pressearbeit, Social-Media-Kommunikation, Blogartikel und Newsletter.
Was das bringt? Ich profitiere von dem Netzwerk der Veranstalter*innen. Mitunter melden sich interessierte Zuhörer*innen Jahre später bei mir. Sie erinnern sich an mich und mein Thema. Manchmal erwächst daraus eine Zusammenarbeit. Manchmal ein kollegialer Austausch, der mir menschlich und fachlich guttut.
Ich höre zu und ich frage. Das heißt auch: Wenn ich Menschen begegne, die Bemerkenswertes tun und mir als starke Persönlichkeiten auffallen, interviewe ich sie und veröffentliche die Beiträge in meinem Blog. Und ich spreche über mich: über das, was mich antreibt, mich stärkt und was ich tue: über neue Projekte, Pläne, über Seminare, die ich besuche, und Positives wie Zufallsbegegnungen und gute Gespräche.
Nur wer sich selbst öffnet, öffnet Türen
Und: Ich erzähle Geschichten - natürlich anonymisiert: Episoden von Kund*innen, die große Fragezeichen in Antworten verwandelten. Ich berichte über meine Anfänge im Business, diverse Faux-pas mit Erkenntnisgewinn und schlaflose Nächte vor meinen ersten Auftritten. Wichtig dabei: Leichtigkeit und Begeisterung sind die Botschaft. Endlosmonologe sind tabu. Jammerei und Zweifel vergraulen die Zuhörenden.
Mutmacher ziehen Menschen an. Die Opferrolle schreckt ab.
Was das bringt? Menschen identifizieren sich mit mir und meinem Weg. Mein "Spirit" kommt bei meinem Gegenüber an. Ich zeige mich nahbar und bleibe in Erinnerungen. Und: Ich biete anderen eine Bühne und teile meine Reichweite mit ihnen.
Als Angestellte in der Unternehmenskommunikation betreute ich auch eine Mitarbeiterzeitschrift und pflegte die „Freundschaft" zu Kolleg*innen: Small Talk im Aufzug oder im Betriebsrestaurant. Ehrliches Interesse statt Bla-Bla. Damals wie heute bin ich davon überzeugt:
Ein aufrichtiges, persönliches Wort veredelt das Miteinander.
Auch gegenüber Kooperationspartner*innen oder Kontaktpersonen bei Agenturen oder Dienstleistern.
Was das bringt? Gute Kommunikation verbindet, stärkt und motiviert, die Extrameile zu gehen, wenn es darauf ankommt.
Entspannt netzwerken und gemeinsam wachsen: Teil 1
Entspannt netzwerken und gemeinsam wachsen: Teil 2
Entspannt netzwerken und gemeinsam wachsen: Teil 3
Mehr Mut zu Storytelling: Erzähle deine Geschichte
Susanne Kleiner
wortwörtlichwirken
10-Wochen-Programm ab 19. April: Autobiografisches Schreiben
Deine Geschichte ist deine Stärke
Die Fundgrube rund um intuitives Schreiben, Texten, Bloggen, um Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.